In einer Kinderfreundlichen Kommune machen sich Politik und Verwaltung im Schulterschluss mit Kindern und Jugendlichen auf den Weg, Kinderrechte in sämtlichen kommunalen Ebenen zu verankern.
Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Vorrang des Kindeswohls, der Schaffung von Rahmenbedingungen, der Bereitstellung von Information und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Diese zu einer Querschnittsaufgabe aller Bereiche zu machen, setzt Entwicklungen in Gang, von denen alle profitieren. Deswegen fördert Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu mündigen Menschen, unterstützt sie dabei, sich zu beteiligen und Demokratie zu verstehen. Langfristig entstehen durch diesen Ansatz Strukturen für konstruktiv gestaltete Kommunen, in denen sich alle Generationen wohlfühlen.
Dabei werden die Kommunen immer da abgeholt, wo sie in Sachen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention stehen.
In einem vierjährigen Programm begleitet und unterstützt der Verein Kinderfreundliche Kommunen Städte und Gemeinden dabei, individuell auf die Kommune zugeschnittenen Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zu entwickeln und umzusetzen.
Alle Maßnahmen werden in einem Aktionsplan festgehalten und sind auf eine Umsetzungszeit von drei Jahren ausgerichtet. Die Verpflichtung, das gemeinsam vereinbarte Versprechen zur lokalen Umsetzung der Kinderrechte einzuhalten, drückt sich in dem Siegel aus, das die Kommune für ihren Aktionsplans von Kinderfreundliche Kommunen e.V. verliehen bekommt. Der gesamte Prozess wird vom Verein Kinderfreundliche Kommunen, seinen Sachverständigen sowie Kindern und Jugendlichen aus der Kommune begleitet.
Informieren Sie sich weiter!
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der Kinderfreundlichen Kommunen, im Erklärfilm zum Prinzp der Kinderfreundlichen Kommunen, im Flyer oder in der Broschüre. Welche Kommunen alle mitmachen, erfahren Sie hier.
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